Klimabeton

Um die Nutzung von technischem Kohlenstoffs in der Bauindustrie voranzutreiben gründen wir mit zwei weiteren Playern die Firma Carstorcon Technologies, mit dem Ziel Lösungen anzubieten, um technischen Kohlenstoff im industriellen Maßstab in innovativen Produkten und bestehenden Stoffkreisläufen der Bauindustrie einzusetzen

Mit dem neu entwickelten Produkt Clime@Add® werden Beton und Asphalt zu Kohlenstoffsenken bei gleichzeitiger Verbesserung der Materialeigenschaften der Produkte. So wird Kohlenstoff dauerhaft in Baustoffen gespeichert und der Atmosphäre aktiv CO2 entzogen.

Vorteile von Klimabeton

CO2-Speicherung

Zement Substitution bis zu 15%

Verbesserte Materialeigenschaften

Weil wir daran glauben, dass Klimaschutz und Baustoff-Innovation zusammengehen müssen.

Klimabeton

Referenzen Klimabeton
in unserem Haus

Unsere Projekte

Bürogebäude

Großwärmepuffer

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Bürogebäude

Beim Bau unseres neuen Bürogebäudes setzen auch wir auf die Nutzung von Klimabeton. Durch die Beimischung von technischem Kohlenstoff konnte rund eine Tonne Zement eingespart werden.

Haupteffekt liegt aber in der chemischen Fixierung von 5,3 to CO2, welche den Beton klimapositiv bilanziert. Das Heißt, Klimabeton speichert mehr CO2 als er in der Vorkette emittiert hat.

Bau

2022

Betonmenge

80m³

Eingesparter Zement

1 t

Gebundenes CO2

5,3 t

Betonteile

Boden, Decke, Treppe

Unsere Partner

KOPF Kies Beton, Technische Versuchsanstalt HTL Rankweil, CarStorCon Technologies

Großwärmepuffer

2024 setzen wir erneut auf eine nachhaltige Bauweise mit Klimabeton. Verdrängungspfähle, Fundamentring und die Bodenplatte unseres neuen Großwärmespeichers werden in Klimabeton errichtet. Der CO2-Fußabdruck konnte durch den Einsatz um ca. 40% gesenkt werden.

Bau

2024

Betonmenge

240m³

Eingesparter Zement

3 t

Gebundenes CO2

21,6 t

Betonteile

Fundamentring, Bodenplatte, teilweise Verdrängungspfähle

Unsere Partner

Gebrüder Rüf, A. Gobber Bau, CarStorCon Technologies, Express Beton, Vorarlberger Lieferbeton, KOPF Kies Beton

Heizwerk Rathaus

2016 übernehmen wir die Biomasseheizung am Rathausplatz in Dornbirn und integrieren diese in unseren Wärmeverbund.

Inbetriebnahme

2016

Biomassekessel

380 kW

Partner

Schmid

Heizwerk Eisengasse

2014 errichten wir im nicht mehr benötigten Öltankraum der Berufsschule Dornbirn einen weiteren Biomassekessel. Mit regionalem Waldhackgut werden hauptsächlich öffentliche Gebäude mit Wärme versorgt.

Inbetriebnahme

2014

Biomassekessel

900 kW

Partner

Schmid

Heizwerk Ulmerpark

Nach der Übernahme der Firma Biocon GmbH gemeinsam mit dem Heizwerk Kehlerpark erneuern wir die bestehende Kesselanlage und das Wärmerückgewinnungssystem. Wir ergänzen zudem mit einer Wärme- bzw. Kältemaschine, um den Ulmerpark ganzjährig mit Kälte bzw. Wärme zu versorgen.

Inbetriebnahme

2014

Biomassekessel

530 kW

Wärmepumpe

110 kWh

Partner

Köb

Heizwerk Kehlerpark

Nach der Übernahme der Firma Biocon GmbH im Jahr 2014 erneuern wir die Kesselanlage samt Wärmerückgewinnung im Heizwerk Kehlerpark. Mit regionalem Waldhackgut werden öffentliche und private Gebäude mit Wärme versorgt.

Inbetriebnahme

2014

Biomassekessel

1,5 MW

Partner

Schmid

Wallenmahd

Coming Soon

Energiezentrale Stöcken

Mit dem Ziel die Unternehmen im Betriebsgebiet Wallenmahd mit Wärme zu versorgen, begannen wir im Jahr 2018 mit der Errichtung einer neuen Energiezentrale. Während die KWK-Anlage neben Wärme auch Ökostrom und Pflanzenkohle produziert, dient der Biomassekessel in den Wintermonaten lediglich der Wärmebereitstellung.

Neben der Abwärme der Firma Blum wird auch Altholz von naheliegenden Betrieben übernommen. Mithilfe der Bandtrocknungsanlage wird Hackgut für die Holzkraftwerke und Sägespäne für die Firma Ländle Pellets getrocknet. So werden Rohstoff- und Energiekreise geschlossen und Transportwege auf ein Minimum reduziert.

Inbetriebnahme

2019

Biomassekessel

4 MW

Holzkraftwerk KWK

500 kW elektr.
740 kW therm.

Pflanzenkohle

1.800 m³/a

Partner

Syncraft, AGRO

Energiezentrale Hatlerdorf

Bereits im Jahr 2006 beginnen wir mit dem Abbruch der landwirtschaftlichen Hofstätte und nehmen nach 6-monatiger Bauzeit die ersten beiden Biomassekessel in Betrieb. Parallel dazu laufen die Grabungsarbeiten der ersten Fernwärmeleitungen.

Vier Jahre Später erweiterten wir um einen dritten Biomassekessel. Mutig investierten wir im Jahr 2014 in ein Holzkraftwerk, welches neben Wärme auch Ökostrom und Pflanzenkohle produziert.

Inbetriebnahme

2006, 2010, 2014

Biomassekessel

3 MW

Holzkraftwerk KWK

300 kW elektr.

Pflanzenkohle

1.400 m³/a

Partner

Syncraft, Köb, Kohlbach