Der Bau der Energiezentrale Wallenmahd erweitert das bestehende Fernwärmenetz und ermöglicht die Versorgung von Haushalten, Betrieben und dem angrenzenden Gewerbegebiet mit erneuerbarer Wärme und Prozessenergie. Heimische Biomasse und regionale Reststoffe ersetzen fossile Brennstoffe, stärken die regionale Wertschöpfung und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.
Mit dem Spatenstich im Juni 2025 begann der Bau der neuen Energiezentrale Wallenmahd. Die hochmoderne Anlage erweitert das bestehende Fernwärmenetz und ermöglicht die Versorgung von Haushalten, Betrieben und dem angrenzenden Gewerbegebiet mit erneuerbarer Wärme sowie Prozessenergie. Als Brennstoffe werden vor allem heimische Biomasse und regionale Reststoffe eingesetzt – ein konsequenter Schritt zur Substitution fossiler Energieträger und zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung.
Besonderes Augenmerk gilt der innovativen Bauweise: Der Einsatz von CO₂-negativem Klimabeton in Kombination mit moderner Gleitschalungstechnik macht das Projekt zu einem Vorzeigebeispiel für klimafreundliches Bauen. Ergänzt wird die Anlage durch einen groß dimensionierten Wärmespeicher, der die Lastspitzen ausgleicht und so den Betrieb noch effizienter gestaltet. Mit einer Jahresproduktion von rund 79.000 MWh erneuerbarer Wärme können künftig etwa 25.500 Tonnen CO₂ eingespart werden – ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des Dornbirner Klima-Fahrplans und zur Vorarlberger Energieautonomie.
